Eine falsche Bewegung, ein Schrei, ein Schüler bleibt am Boden liegen – und dann? In solche und noch mehr Situationen begaben sich die Schulsanitäter der St.-Ursula-Realschule und der anderen weiterführenden Attendorner Schulen unter Leitung des DRK-Ortsverbands Attendorn auf dem Sportplatz der St.-Ursula-Schulen.
Sehr realistisch geschminkt und geschauspielert bekamen die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Marco Steinrodde vom Roten Kreuz an zwei Nachmittagen zum Beispiel einen offenen Armbruch nach der Landung in der Weitsprunggrube, einen Unfall mit dem Handballtor oder Luftnot nach einem 800-Meter-Lauf als Situationen gestellt und durften ihre Fähigkeiten in Erster Hilfe ausprobieren und erweitern.
Außerdem stellte das DRK den Aufbau einer Sanitätsstation mit Zelten, Tragen und viel mehr vor. “Bevor die Zeit der Sportfeste kommt, hatten die Schulsanitäter dank des DRK sehr realitisch die Möglichkeit, sich mit unterschiedlichen Sportverletzungen auseinander zu setzen. Das war eine lehrreiche und vom Roten Kreuz toll organisierte Veranstaltung”, fasste Ina Molitor, die an der St.-Ursula-Realschule den Sanitätsienst verantwortet, die zwei Nachmittage zusammen.