Zum ersten Mal nach der Corona-Zeit konnten sich die Französischkurse der St.-Ursula-Realschule wieder auf den Weg machen und ihre Französisch-Kenntnisse im “echten Leben” anwenden. Für die Kurse des 10er-Jahrgangs ging es kürzlich für drei Tage in das Elsass.
Von der Basis in der Jugendherberge Kehl in Baden-Württemberg aus erkundeten die Schülerinnen und Schüler die elsässische Metropole Straßburg und Umgebung. Neben einer Stadtführung zu Fuß, der Besichtigung des Straßburger Münsters und einem Original-Flammkuchenessen gehörte der Besuch des Mémorial Alsace-Moselle zum Programm. Hier ging es um die bewegte Geschichte der Elsässer und ihre wechselnde Zugehörigkeit zu Deutschland und Frankreich. Vor allem aber beeindruckte die Attendorner Reisegruppe der Besuch des Europaparlaments.
Äußerst positives Fazit
Die imposante Architektur, die Größe und Internationalität des Zentrums der europäischen Politik wird vielen nachhaltig in Erinnerung bleiben. “Die Schülerinnen und Schüler haben die Zeit sehr genossen und sind vor allem durch ihre Neugier und Aufgeschlossenheit aufgefallen”, freute sich Französisch-Lehrerin Magdalene Ahlbäumer über eine gelungene Fahrt.
Und auch die Rückmeldung seitens der Schülerinnen und Schüler zu ihrem Kurztrip in die französische Kultur fiel absolut positiv aus.